Wurzelbehandlung

Retten Sie jetzt Ihre Zähne schmerzfrei

UNSERE PREISE:

Wurzelbehandlung je nach Aufwand = 500 – 1300 CHF

GRÜNDE FÜR EINE WURZELBEHANDLUNG / WURZELKANALBEHANDLUNG BEIM ZAHNARZT

Eine Wurzelbehandlung ist ein zahnärztlicher Eingriff, der notwendig wird, wenn der Zahnnerv entzündet oder abgestorben ist. Die Ursache für eine solche Entzündung kann Karies, ein Zahnbruch oder ein Trauma sein. Die Behandlung zielt darauf ab, den entzündeten oder abgestorbenen Zahnnerv zu entfernen und so den Zahn zu erhalten.

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SCHMERZFREI UND SCHNELL

In der modernen Zahnmedizin gehört eine Wurzelbehandlung heutzutage zu den minimalinvasiven Therapien beim Zahnarzt. Durch eine geschickt gesetzte lokale Betäubung kann die ganze Behandlung schmerzfrei ablaufen, so dass Sie sich entspannt zurücklehnen können. Obwohl die Behandlungsrichtlinien dieselben sind, unterscheiden sich Wurzelfüllungen qualitativ von Zahnarzt zu Zahnarzt und sogar von Zahn zu Zahn, je nach Kanalanatomie. Die Verbindung zwischen manuell/maschineller Technik und laserunterstützter Therapie der erkrankten Wurzel in unserer Praxis erlaubt uns eine sehr hohe Erfolgsrate der notwendigen Wurzelbehandlungen. Dank dem Lasers erzielen wir zudem eine tiefe bakterielle Dekontamination und Desinfektion des Kanalsystems.

GIBT ES ALTERNATIVEN ZUR WURZELKANALBEHANDLUNG?

Die Wurzelkanalbehandlung ist bislang die einzige Möglichkeit, einen irreversibel entzündeten Zahn zu retten, sprich im Gebiss zu belassen. Wurzeltote Zähne enthalten Gifte und Abfallprodukte, die den Körper unter Stress setzen, selbst wenn man keine Schmerzen hat! In seltenen Fällen geht eine Wurzelentzündung ohne Begleitschmerz einher und die Zähne werden als Zufallsbefund entdeckt. Die einzige Alternative zur Wurzelbehandlung ist das Ziehen des Zahnes. Wird der Zahn gezogen, muss die Lücke mit einer Brücke, einem Implantat oder einer Prothese geschlossen werden, da Zähne Funktionseinheiten sind: sie brauchen Nachbar- und Gegenzähne sonst wandern sie oder kippen in die Lücken.

Häufige Fragen

Die Behandlung eines entzündeten oder infizierten Zahnes besteht in der Entfernung des erkrankten Gewebes, der Desinfektion des Kanalsystems und des bakteriendichten Verschlusses desselben mittels einer Wurzelfüllung.

Nachdem der betroffene Zahn durch einen sogenannten Kofferdam isoliert wird, um etwaige Bakterien während des Eingriffs fernzuhalten, muss sich der Zahnarzt einen kleinen Zugang zum Wurzelkanalsystem schaffen. Ist dieser Schritt geschafft, kann der Zahnarzt damit beginnen, die Wurzelkanäle zu reinigen und zu desinfizieren. Abgestorbenes Gewebematerial muss dabei zusammen mit Karies und Bakterienabbauprodukten aus dem Wurzelkanal entfernt werden. Die Reinigung der Wurzelkanäle gelingt nur über sehr feine Instrumente und man muss sehr vorsichtig sein, nicht zu tief in die Wurzel einzudringen, da sonst die Wurzelspitze verletzt werden kann. Wir verwenden in unserer Praxis zusätzlich zur klassischen Instrumentierung mit grossem Erfolg den Laser.

In vielen Fällen kann eine anschliessende Stabilisation des Zahnes mithilfe von Glasfaser- oder Titanstiften und Überkronung notwendig sein, da die Zähne durch die Karies und/oder der Wurzelbehandlung substanzgeschwächt sind. Zudem werden „tote“ Zähne spröde, und dadurch besteht eine höhere Frakturgefahr.

Die Vorstellung, dass eine Wurzelbehandlung schmerzhaft ist, hält sich hartnäckig. Tatsächlich ist der Eingriff dank moderner Anästhesiemethoden in der Regel schmerzfrei. Mögliche postoperative Schmerzen können durch die Verordnung geeigneter Schmerzmittel durch den Zahnarzt gut kontrolliert werden. Bei Unsicherheit oder Angst können auch Beruhigungsmittel oder Lachgas eingesetzt werden.

Die Dauer einer Wurzelbehandlung hängt von mehreren Faktoren ab, wie der Anzahl der Wurzelkanäle und ihrer Form. Einfache Fälle können innerhalb einer Stunde abgeschlossen sein, während komplexere Fälle mehrere Sitzungen erfordern können.

Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es auch bei einer Wurzelbehandlung Risiken. Dazu zählen eine mögliche erneute Infektion des behandelten Zahns oder ein Bruch des Zahns. Beides ist allerdings relativ selten und tritt meist nur bei unsachgemässer Nachsorge oder Vorerkrankungen auf.

Ein wurzelbehandelter Zahn ist nach der vollständigen Heilung wieder normal belastbar. Oft wird der Zahn durch eine Krone zusätzlich verstärkt, um ihm die nötige Stabilität für den Alltag zu geben.

Es wird dringend empfohlen, mit dem Essen zu warten, bis die Betäubung vollständig abgeklungen ist. Dies verhindert, dass Sie sich selbst beissen oder anderweitig im Mund verletzen, was die Heilung verzögern könnte.

Ein Fehlschlag ist selten, kann aber vorkommen. Mögliche Ursachen sind eine erneute Infektion oder eine unvollständige Entfernung des entzündeten oder abgestorbenen Nervengewebes. In solchen Fällen kann eine erneute Wurzelbehandlung oder sogar eine Zahnextraktion erforderlich sein.

Antibiotika werden in der Regel nur dann verordnet, wenn die Infektion über den Zahn hinausgegangen ist oder wenn der Patient besondere Risikofaktoren wie Herzklappenerkrankungen aufweist.

Ein gut gepflegter, wurzelbehandelter Zahn kann viele Jahre oder sogar ein ganzes Leben lang halten. Die Voraussetzung dafür ist eine sorgfältige Mundhygiene und regelmässige Kontrollbesuche beim Zahnarzt.